Sie ist auf dem höchsten Teil von Vrbnik untergebracht und das erste Mal wird sie im Jahr 1325 im Statut der Bruderschaft des Hl. Johannes des Täufers erwähnt. Das heutige Aussehen erhält sie durch Umbauarbeiten im späten Mittelalter und der frühen Neuzeit. Physische Beweise über die ursprüngliche Kirche, welche sich hier befunden hatte, gibt es nicht, und als wichtigste Quelle des vorhergehenden Aussehens wird die Beschreibung des apostolischen Besuchers Agostino Valier aus dem Jahr 1579 angeführt.
Im Inneren der Kirche dominieren der Marmoraltar des Bildhauers Ivan Rendić, sowie das üppige vergoldete Holzaltarbild aus dem 16. Jhdt. dessen zentrales Bild die Mariä Himmelfahrt darstellt. Im ältesten Teil der Kirche wurde die gotische Kapelle der Allerseligsten Jungfrau Maria vom Rosenkranz auf Auftrag von Ivan VII. Frankopan erhoben. Ihr Altar wird von einem hölzernen Bild geschmückt, welches im Jahr 1477 in Venedig erworben wurde.
An der Westseite der Kirche befindet sich der Glockenturm, welcher seit seiner Erbauung im Jahr 1527 über die Aussicht von Vrbnik dominiert.
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